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Die achtjährige Magdalena erscheint am Montagmorgen nicht in der Schule. Die Kommissare Eva Saalfeld und Andreas Keppler lösen eine Großfahndung aus. Bei der Befragung der Eltern stellt sich heraus, dass diese ihr Kind bereits seit Sonntagnachmittag nicht mehr gesehen haben. Magdalena hatte sich auf den Weg zum Schulgarten gemacht, wo sie ein Beet in persönlicher Pflege hat. Erstaunlicherweise wirken die Eltern nicht schockiert über das Verschwinden ihres Kindes und sind sich sicher, dass Gebete und der tiefe Glaube an Gott das Ganze zu einem guten Ende führen werden. Bei der Untersuchung von Magdalenas Schulweg entdeckt Keppler Spuren der Entführung und damit den Tatort, einen stillgelegten Treppenaufgang in einem Fußgängertunnel. Die Kommissare bereiten einen Massengentest vor, den sie auch in den Medien ankündigen. Mitten in ihre Ermittlungen platzt die Nachricht, dass es im Haus eines Lehrers von Magdalenas Schule einen tödlichen Unfall gegeben hat. Keppler glaubt nicht an einen Zufall und sucht im Haus nach dem Kind – ohne Erfolg. Es stellt sich heraus, dass die DNA des toten Lehrers mit den Spuren aus dem Tunnel übereinstimmt. Ist Wolfgang Prickel der Entführer? Hat er sich aus Angst vor dem angekündigten Gentest selbst getötet? Wo aber hat er das Mädchen versteckt? Monika Prickel streitet heftig ab, dass ihr Mann etwas mit dem Verschwinden des Mädchens zu tun hatte. Der Gedanke, dass die kleine Magdalena in ihrem Versteck mit dem Tode ringt, lässt die Kommissare nicht zur Ruhe kommen.