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Die junge Natalie, ein französisches Au-Pair-Mädchen, das bei einer Hamburger Familie zu Gast ist, wird ermordet. Mit mehr als 8.000 Euro in den Taschen findet man sie tot – an einer U-Bahnbrücke hängend. Da die Frau offenbar keinerlei soziale Kontakte in Hamburg gehabt hat, verläuft die Suche nach einem potenziellen Täter äußerst schwierig. Auch ihre deutschen Au-Pair-Eltern scheiden als Verdächtige bald aus. Dann bringt der Abschiedsbrief des Selbstmörders Bechter einen ersten Ermittlungsansatz: Er erwähnt ein schönes Mädchen namens Natalie und beschreibt es so detailliert, dass Holicek und Casstorff sich einig sind: Die Schöne muss Natalie gewesen sein. Befragungen von Personen in Bechters Umfeld führen die Kommissare in das Glücksspielmilieu Hamburgs. Doch bald wird klar, dass der Mord nicht mit den konventionellen legalen und illegalen Spielern und ihren Etablissements in Zusammenhang steht. Wieder scheinen die Kommissare in einer Sackgasse zu stecken. Neue Hinweise deuten darauf hin, dass in Hamburg eine ganz andere Dimension des illegalen Glücksspiels Menschen in ihren Bann zieht. Ein so genanntes „Würfelzimmer“ ist der ständig wechselnde Ort, an dem nicht nur über Geld, sondern über Schicksale und sogar Leben und Tod entscheiden wird. Um der Lösung des Falls Natalie auf die Spur zu kommen, muss sich Casstorff selbst auf ein gefährliches Spiel einlassen