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Richard Ihmig ist Lagerverwalter auf Probe in einer Stuttgarter Elektro-Einzelhandelsfirma mit mehreren Filialen. Seine Bemühungen, Ordnung in das Lager zu bringen, sind vergeblich. Die Firma hat vor kurzem auf Datenverarbeitung umgestellt, und er kommt mit dem neuen System nicht klar. Sein Chef, Josef Hanke, hat von dem Chaos im Lager genug und stuft ihn wieder zum einfachen Lagerarbeiter zurück. Geringere Einkünfte und seine im Vertrauen auf eine bessere Zukunft eingegangenen finanziellen Verpflichtungen stellen Ihmig vor große Probleme. Die Bank droht mit der Versteigerung seiner Doppelhaushälfte. Ihmig sieht keinen anderen Ausweg, als in der Firma zwei Videogeräte zu stehlen, um sie zu Geld zu machen. Dabei wird er von seinem Kollegen Reindl beobachtet. Doch statt ihn anzuzeigen, erpresst Reindl Ihmig zu weiteren Diebstählen. Kurz nach dem Diebstahl eines ganzen LKWs wird Reindl tot auf dem Firmengelände gefunden. Kommissar Lutz vermutet einen Zusammenhang zwischen den Ereignissen und Reindls Tod