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Krüger hat sich nach dem Tod von Marlene aus dem aktiven Dienst und in den Spreewald zurückgezogen. Eines Morgens findet er die Leiche des Umweltaktivisten Chris Wenzel an einer Schleuse. Fichte und die junge Kriminalbeamtin Luise Bohn, die nach ihrer Ausbildung in ihre Heimat zurückgekehrt ist, nehmen die Ermittlungen auf. Der Tote hatte sich als Wasserwerker und Gegner des Cottbuser Ostsees einige Feinde in der Region gemacht. Krüger lebt zurückgezogen in seinem Bauwagen im Spreewald und trauert um Marlene, die ihm in Visionen immer wieder erscheint. Mithilfe Sagengestalten des Spreewalds schickt sie ihm Zeichen, die er zunächst nicht deuten kann. Auf unterschiedlichen Spuren gelangen Fichte, Luise und Krüger zum tief im Spreewald gelegenen Grundstück von Jasmin und Gerald Heyse.
Das Ehepaar versucht mit dem tragischen Unfalltod ihrer sechsjährigen Tochter Marie fertig zu werden, der vor drei Jahren das Leben der jungen Familie völlig zerstörte. Fichte erinnert sich: Ein kleines Mädchen war ertrunken, als es sich beim Spiel in einem Fischkasten versteckte und dieser zu einer tödlichen Falle wurde. Die Kommissare vermuten, dass auch Chris Wenzel an diesem Ort den Tod gefunden haben könnte.