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Tanja Bartko wird beschuldigt, den Anwalt Malchow getötet zu haben – mit einer Armbrust. Kommissar Krüger soll den Tathergang aufklären. Aber kann er das trotz seiner alten Zuneigung zu Tanja? Tanja Bartko ist mit ihrem Sohn Daniel und ihrem Lebensgefährten Holger Bingel in den Spreewald zurückgekehrt, um auf dem geerbten Ufergrundstück eine große Hotelanlage mit exklusivem Spa-Bereich zu bauen. Dafür konnten sie sogar internationale Investoren gewinnen. Doch bei der Baugenehmigung gibt es Schwierigkeiten. Steht hinter den angeblichen Naturschutzvorbehalten womöglich nur blanker Neid und Missgunst? Ein polnischer Investor meldet Regressansprüche an, die in einer Anhörung unter Leitung eines englischen Richters geklärt werden sollen. Doch wird Tanjas Anwalt tot an einem Wehr gefunden, und ihr Lebensgefährte ist verschwunden. Gegen Tanja wird Anklage erhoben. Ausgerechnet Kommissar Krüger, der sich vor Jahren bei einem anderen Fall in Tanja verliebt hatte, soll ihre Schuld beweisen. Zur Vorbereitung des Gerichtsverfahrens versuchen Krüger und sein Team zu rekonstruieren, was wirklich passiert ist. Ein Kommissar im Konflikt zwischen Gesetz, Wahrheit und persönlicher Zuneigung für eine des Mordes Verdächtige – und eine idyllische, sagenumwobene Region, die von internationalen Tourismus-Begehrlichkeiten bedroht wird: Der von Jan Fehse inszenierte 11. Spreewaldkrimi „Tödliche Heimkehr“ – wieder aus der Feder von Thomas Kirchner – hat viele Facetten, nicht zuletzt mit dem sorbischen Plon einen fliegenden Glücksdrachen. Und mit Nadja Uhl eine herausragende Hauptdarstellerin, die ihre Figur aus dem zweiten Spreewaldkrimi („Der Tote im Spreewald“) intensiv weiterentwickelt – so, wie Kommissar Krüger an sein traumatisches Erlebnis im 10. Spreewaldkrimi anknüpft