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„Gloriette“ ist ein elitärer Ruderclub in Wien, der jedes Jahr eine Ruderregatta auf der Donau ausrichtet. Major Christian Hennig von der SOKO Wien ist seit Jahren Mitglied in diesem Traditionsclub und Steuermann in einem der Viererboote. Während des Wettbewerbs beobachtet Major Hennig wie sich im Siegerboot das Clubmitglied Erwin Kogl, ein reicher und ambitionierter Investmentberater, an die Brust fasst und kollabiert. Kogls Zwillingsschwester Therese, seine schwangere Freundin Nadine und Major Christian Hennig sind dabei, als Professor Edelbach, ebenfalls Clubmitglied und Arzt, an der Anlegestelle nur noch Kogls Tod fest-stellen kann.
Die Obduktion der Leiche ergibt, dass Kogl unmittelbar vor dem Rennen eine tödliche Überdosis seines Herzmedikaments zu sich genommen haben muss. Sie muss einem Drink beigemischt worden sein. Bei ihren Recherchen stoßen die SOKO-Ermittler im Spind des Verstorbenen auf kompromittierende Fotos und einen silbernen Schlüssel. Es stellt sich heraus, dass Kogl in dubiose Finanz-geschäfte verwickelt und im Ruderclub sehr unbeliebt war. Kogls Schwester Therese scheint von den Eskapaden ihres Bruders gewusst zu haben. Sie hat keinerlei Verständnis für sein Verhältnis mit Nadine, die in einem von Kogl finanzierten Luxusappartement lebt. Laut Aussage von Therese Kogl wollte sich ihr Bruder Erwin von Nadine trennen.
Als die Ermittler im Spind von Nadines Ex-Freund Fabian Haidlmayr ein leeres Tablettenblister finden, nimmt der Fall eine überraschende Wendung.