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Die Donau bei Hainburg und ihre Sehenswürdigkeiten erstrahlen im Glanz der Morgensonne. Ein alter serbischer Frachtkahn tuckert gemächlich die Donau stromaufwärts, als plötzlich ein schrilles Motorengeräusch ertönt. Ein Jet-Ski mit zwei maskierten Männern nimmt Kurs auf das Schiff. Einer der beiden Männer kommt an Bord und steuert zielstrebig eine unter dem Vordeck versteckte Sporttasche an. Doch eine gewaltige Explosion vereitelt die geplante Aktion. Der geschockte Lenker des Jet-Skis starrt fassungslos auf die Überreste seines getöteten Komplizen und ergreift die Flucht.
In einem Seitenarm der Donau wird der Jet-Ski sichergestellt sowie ein alter Lieferwagen mit gestohlenen Kennzeichen und Schulrucksäcken. Die Spuren führen zu einem Wiener Gymnasium.
Im SOKO-Hauptquartier werden die gesammelten Ermittlungsergebnisse ausgewertet, und alles deutet darauf hin, dass eine Serie von Piratenüberfällen einen von langer Hand geplanten Drogenschmuggel in spektakulärer Weise platzen ließ.
Major Christian Hennig ahnt, dass die Flusspiraten keine gefährlichen Ganoven, sondern abenteuerlustige Schüler mit Spielzeugpistolen waren, die den verwegenen Coup planten. Die Spur führt die SOKO zu dem verruchten Drogenbaron Dragan Stipic.