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In einer Unterführung unweit der Kunsthalle in Krems ist ein Mann erschossen worden.
In der Wache der SOKO-Wien erhält Oberstleutnant Helmuth Nowak einen Anruf von seinem Kollegen Bechter aus Krems. Ein Gefangener sei aus der Haftanstalt in Stein ausgebrochen und gleich darauf ermordet worden. Es wurde ein Handy bei ihm gefunden mit einer einzigen Nummer: jener von Revierinspektorin Penny Lanz!
Petra Wagner, die Direktorin der Kunsthalle, wird von den SOKO-Ermittlernkurz vor einem wichtigen Ausstellungsbeginn auf die mangelnden Sicherheits-vorkehrungen des Museums angesprochen, denn der Ausbrecher ist direkt über das Dach der ans Gefängnis grenzenden Kunsthalle geflohen. Was die Beamten erstaunt, ist die Tatsache, dass das von den Bewegungsmeldern nicht registriert wurde.
Lessiak, ein ehemaliger Polizist, der für die Bewachung des Museums zuständig ist, gerät ins Visier der SOKO, weil er sich in Widersprüche verstrickt. Christian Hennig stößt bei seinen Recherchen auf einen Kontakt zwischen dem ermordeten Häftling und der Museumsdirektorin Petra Wagner.