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Stuttgart am Morgen – für das SOKO-Team scheint es ein ruhiger Arbeitstag zu werden. Da betritt ein Unbekannter das Präsidium, zieht eine Waffe und nimmt Kommissar Rico Sander als Geisel. Der Geiselnehmer verschanzt sich mit ihm in Kaisers Büro. Er handelt dabei sehr professionell. Es ist der Elite-Bundeswehrsoldat Jens Zimmermann. Zwei Tage zuvor hat sich seine Frau das Leben genommen, und Zimmermann ist überzeugt, dass es sich um Mord handelt. Er fordert von den Ermittlern, ihren Tod zu untersuchen. Das eingetroffene SEK-Team plant jedoch Ricos sofortige Befreiung. Das SOKO-Team will dagegen eine Eskalation vermeiden und sucht eilig neue forensische Beweise, um Zimmermanns Theorie zu überprüfen. Da kommt sein Freund und Ex-Soldat Erik Michalski mit ins Spiel. In der Zwischenzeit versucht Rico, eine Verbindung zu seinem Geiselnehmer aufzubauen, um ihn zum Aufgeben zu bewegen. Aber je mehr die Ermittler in Zimmermanns persönlicher Geschichte graben, desto klarer wird, dass er gravierende psychische Probleme hat: Er hat eine posttraumatische Belastungsstörung – wie ihnen der behandelnde Bundeswehr-Psychologe Andreas Seltenreich bestätigt. Hat Zimmermann seine Frau etwa selbst umgebracht? Der Druck auf die Kommissare wächst: Zimmermann ist eine tickende Bombe, die jeden Moment hochgehen könnte.