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Der Student Konstantin Alt will im Präsidium eine Vermisstenanzeige aufgeben. Seine Freundin Julia Neuhaus ist am Morgen untypischerweise nicht zu einer wichtigen Klausur erschienen. Die schlimmsten Befürchtungen bestätigen sich: Die Biologie-Studentin wurde tot am Neckarufer aufgefunden. Entgegen der ersten Annahme der Beamten, dass es sich um Suizid handelt, wird schnell deutlich, dass sie von einer Brücke gestoßen wurde. Alles lief gerade gut für Julia. Sie hat ein begehrtes Forschungsstipendium bekommen, und Geldsorgen hatte sie auch keine: Die Miete für ihre Wohnung hatte sie gerade für ein Jahr im Voraus bezahlt – über 10 000 Euro in bar. Das Opfer bekam jedoch nur BAföG, woher kam also das Geld? Die Ermittler finden heraus, dass Julia auf einer Sugar-Dating-Plattform angemeldet war und sich ihr Studium offenbar durch Arrangements mit einem Sugardaddy finanziert hat. Auch ihr Freund Konstantin lässt sich von einer wohlhabenden Frau aushalten. Das SOKO-Team sucht die solventen Gönner auf, und es eröffnet sich ein Geflecht von Begehrlichkeiten und verletzten Gefühlen. Tatmotive gibt es somit zu Genüge.