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Obwohl alle Anzeichen darauf hinweisen, war der Tod des Assistenzarztes Ingolf Jochmann kein Selbstmord. Bei den Erkundungen am Arbeitsplatz des Toten trifft die SOKO auf eine strenge Rangordnung des Krankenhauspersonals, und niemand traut sich, den Ermittlern nützliche Informationen zu geben. Im Visier der Ermittler steht zunächst der Oberarzt Dr. Robert Clemens. Hatte er ein Verhältnis mit der Ehefrau eines todkranken Patienten? Wusste der Assistenzarzt davon und hat beobachtet, wie Clemens dem Patienten Sterbehilfe geleistet hat? Bei der Obduktion des verstorbenen Patienten kann die Gerichtsmedizinerin Lisa Wolter zwar ausschließen, dass dem Schwerkranken Sterbehilfe geleistet wurde, allerdings ist der Tote mit nicht zugelassenen Medikamenten behandelt worden. Martina Seiffert und ihr Team finden heraus, dass in der Klinik auch andere Patienten illegal medikamentös behandelt wurden, und das Mordopfer Dr. Jochmann war diesem Experiment anscheinend auf der Spur. Wer vom Klinikpersonal war so skrupellos, Versuche an sterbenskranken Patienten durchzuführen? Bei weiteren Ermittlungen richtet sich der Verdacht auf die Oberschwester Dorothea Menzel und die Klinikchefin Dr. Verena Holl. Doch die Beweislage ist schwierig. Die Oberschwester hat weder den Wissensstand, noch die Kontakte zur Pharmaindustrie, um lukrative Medikamententests durchzuführen, und Dr. Holl hat für die Tatzeit ein wasserdichtes Alibi. Wer steckt hinter den unmenschlichen Machenschaften in der Klinik?