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Der Serbische Bauunternehmer Stevan Djordjevic wird brutal ermordet auf seiner Baustelle aufgefunden. Ins Visier der ‚SOKO Stuttgart‘ geraten zunächst die serbischen Bauarbeiter, die für Djordjevic unterbezahlt tätig waren. Doch die haben ein Alibi: Die gesamte Truppe war zur Tatzeit angeblich geschlossen auf einer Feier in dem serbischen Lokal ‚Sloga‘ und bezeugen sich dies natürlich gegenseitig. Bei den Ermittlungen stoßen Martina Seiffert und Jo Stoll auf Djordjevics Sohn Dejan, der nach einem Streit mit seinem Vater Unterschlupf beim ‚Sloga‘-Wirt Milan Saric gefunden hatte. Auch Gudrun Djordjevic, die Ehefrau des ermordeten Bauleiters, rückt in den Fokus der Ermittlungen. Hatte sie ein Verhältnis mit dem Bauleiter Toma Lukic, das von ihrem Mann in jener Nacht entdeckt wurde? Eine überraschende Wendung bringt die Aufschlüsselung der letzten Handytelefonate des Mordopfers. Der letzte Anruf verzeichnet ein Gespräch in die Niederlande. Die Telefonnummer führt zu Ellen de Visscher, einer Anklägerin am internationalen Gerichtshof in Den Haag, die Martina Seiffert und Kriminaldirektor Michael Kaiser rasch unter Druck setzt. De Visscher erklärt, sie wollte Stevan Djordjevic als Kronzeuge für einen Prozess gegen den serbischen General Slavko Cerakic gewinnen, um dessen Beteiligung an einem Völkermord zu belegen. Steckt vielleicht jener General Cerakic, der sich derzeit unter falschem Namen in Stuttgart aufhält, hinter dem Mord an dem Bauunternehmer? Bei weiteren Ermittlungen trifft das Team der SOKO auf den LKW-Fahrer Dragan Kukolj, dessen Vergangenheit – genau wie die des Bauleiters Lukic – rätselhafte Lücken aufweist. Ist einer der beiden der untergetauchte General Cerakic? Da der Kriegsverbrecher spurlos verschwunden ist, stellt die SOKO mit Hilfe von Dejan Djordjevic eine wohlüberlegte Falle. Denn Dejan weiß mehr, als die Ermittler anfangs vermutet haben.