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Tamara und Pauline helfen bei einer Verkehrskontrolle, als ein Auto langsam heranrollt. Als die beiden auf den Fahrersitz schauen, ist dieser verwaist, und im Fußraum liegt eine Leiche. Der Tote ist Dominik Kühn. CEO von Kuvano, einem Start-up aus dem Gründerzentrum von Potsdam, das die Welt der selbstfahrenden Autos revolutionieren will. Mit der Software soll es möglich sein, das Auto nur mittels Handy zu steuern. Die Kommissarinnen überbringen die Todesnachricht dem Bruder des Opfers. Sebastian Kühn nimmt die Nachricht emotionslos entgegen. Er hat mit seinem Bruder gemeinsam das Start-up gegründet. Dominik kümmerte sich um die Finanzen, Sebastian um die Technologie. Laut des Leiters des Gründungszentrums, Helge Meissner, in dem das Kühn-Start-up seinen Sitz hat, gab es in letzter Zeit oft Streit zwischen den Brüdern, und immer mehr Mitarbeiter kündigten. Grund dafür: dürftige Bezahlung, anschreien, viele Überstunden. Als dann auch noch die bei allen beliebte Personalerin Kim Grunow rausgeschmissen wurde, zog das eine massive Kündigungswelle nach sich. Das Team hatte genug. Klingt nach keinem einfachen Chef, findet Tamara. Die Programmiererin Daniela Todorova korrigiert unverblümt: „Dominik war ein geldgeiles Arschloch, alle haben ihn gehasst.“