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Drei Frauen walken zu dynamischer Musik um einen See. Doch dann bleibt ihr Blick an einem toten Menschen hängen. Es ist der 19-jährige Alexis Papadakis. Er hat eine Wunde an der linken Schläfe, eindeutig eine Schussverletzung. Alexis ist vermutlich also nicht im See ertrunken, sondern durch einen Schuss ums Leben gekommen. War es Mord oder Selbstmord? Tamara und Samir fahren zur Taverne von Alexis’ Vater Carlo Papadakis. Er reagiert tief betroffen. Kurz vor seinem Tod war Alexis bei einer Potsdamer Studentenverbindung zum Aufnahmegespräch. Nino Liebenthron ist der Wortführer und Repräsentant der Verbindung. Die Kommissare fragen ihn nach speziellen „Aufnahmeritualen“. Eventuell solchen, bei denen man durch einen Kopfschuss sterben kann? Laut Liebenthron gebe es so etwas dort auf keinen Fall. Die Kommissare sollten lieber Alexis’ Vater überprüfen. Der sei nämlich abends sturzbedrucken bei der Verbindung aufgetaucht und habe Streit mit seinem Sohn gehabt. Ist dieser Streit eskaliert? Ein Motiv hatte auch Alexis’ Ex-Freundin Maria Weber: Als Alexis mit dem Jurastudium anfing und einen anderen Lifestyle lebte, trennte er sich von ihr. Sie vermutet, dass er jemand Neues hatte. War Eifersucht im Spiel?