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Kurz nachdem Frank und Tobi am Rhein ihr Angelzeug zusammengepackt und über die romantische Seite der Binnenschifffahrt räsoniert haben, wird Tom Nilsen, der Kapitän der „Lula“, von einem Unbekannten erschossen.
Die „Lula“ war mit einer Ladung südafrikanischen Weines auf ihrem Weg von Rotterdam rheinaufwärts unterwegs. An Bord befanden sich außer dem Kapitän noch dessen Frau Linda und die beiden Matrosen Jan Junkers und Christiaan Guldenryck. Keiner der Drei hatte offenbar viel für den rabiaten Kapitän übrig.
Während einiges darauf hindeutet, dass Linda und Christiaan dafür umso mehr füreinander übrig haben, kann sich Carla, die Neue in der SOKO Köln, dem Charme von Jan Junkers nur schwer entziehen. Alexandra erwägt deshalb sogar, Carla von dem Fall abzuziehen. Doch Carla, die auf Indizien stößt, die darauf deuten, dass Junkers ein ganz anderer sein könnte, als der, der er zu sein so charmant vorgibt, lässt sich nicht bremsen.
Die Ermittlungen gestalten sich schwierig, weil es so aussieht, als nähme es hier niemand mit der Wahrheit so ganz genau. Das gilt übrigens auch für Tobi, der seine Kollegen glauben machen will, er habe eigenhändig einen Riesenkarpfen geangelt. Mit dem angekündigten Fischessen wird es aber schon deshalb nichts, weil Tobi sich mit seinem „Flipper“ angefreundet hat.
Als überraschend, wohl um Linda zu schützen, Christiaan die Tat gesteht, tritt dessen Vater Cees Guldenryck, der niederländische Reeder, auf den Plan und erklärt, zur Tatzeit mit seinem Sohn unter Zeugen an einer Kölner Hotelbar gesessen zu haben. Eine verfahrene Situation.
Weinkenner Frank schließlich entdeckt das Motiv für den Mord, das weniger mit Liebe und Eifersucht als mit handfesten wirtschaftlichen Motiven zu tun hat, auf dem Grund seines Glases.
Der Mörder ist jedoch nicht bereit, sich ohne Widerwehr verhaften zu lassen. Und er ist nicht nur gut bewaffnet sondern auch ziemlich skrupellos.