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Jagdkumpan Herr Werner wird früh morgens auf seinem Hochsitz Zeuge eines aberwitzigen Schauspiels: Die kleine Sylvia aus der sechsten Klasse und ihre Patin Josephine transportieren einen Ballen Heu quer über das Feld. Diesen brauchen die beiden Einsteinerinnen für das Kalb Milly, das Sylvia vor der grassierenden Maul- und Klauenseuche bewahren will. Heimlich verfolgt Jägersmann Werner die Spuren, die ihn in die alte Lagerhalle führen. Die dient Milly neuerdings als Stall. Der erste Gedanke Werners gilt der heimtückischen Seuche. Völlig aufgebracht und von Todesfurcht geplagt berichtet er Schuldirektor Dr. Stollberg von dem gefährlichen Fund und droht mit der Einschaltung des Kreistierarztes und mit Quarantäne für das gesamte Internat. Dr. Stollberg zieht Frau Gallwitz hinzu und gemeinsam gehen sie der Sache auf den Grund. Kann Kalb Milly gerettet werden? Herr Haller verplappert sich vor versammelter Klasse über Manuelas „Fluchtversuch“. Das erschwert Manuelas Stand auf Schloss Einstein, denn nun gilt sie bei Anne-Claire als Außenseiterin und die zieht Manuela damit gewaltig auf. Es kommt zum Handgemenge zwischen den beiden Dickköpfen. Um der gemeingefährlichen Zicke Manuela zukünftig aus dem Weg gehen zu können, ziehen Anne-Claire und Emely in den Keller und campieren dort. Als Nadja davon Wind bekommt, stellt sie die aufmüpfige Manuela zu Rede. Doch die wittert ihre Chance, von der verhassten Internatsschule verwiesen zu werden. Anna, Johannes und Max führen Dr. Wolfert das Videoband mit den Aufnahmen von „Schloss Dracula“ vor. Doch der Lehrer bleibt auch nach der Beweismittelaufnahme skeptisch und glaubt nicht an die Existenz des brandenburgischen Vampirsnachfahren. Zu Forschungszwecken will Dr. Wolfert nun auf eigene Faust „Schloss Dracula“ und seinen Besitzer aufsuchen. Derweil laden Anna, Max und Johannes den Nachfahren Draculas auf Schloss Einstein ein. Als „Willkommenstrunk“ versprechen sie dem Grafen einen Liter frischgezapftes Blutes.