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Der Rollentausch von Tamas und Sándor droht aufzufliegen. Phillips kleine Schwester Lisa erfährt, dass Berti ihr Bruder ist. Kim besucht Pasulke ein letztes Mal auf „Schloss Einstein“. Tamas traut seinen Augen nicht, als Sándor plötzlich in der Schule auftaucht und eine echte Hiobsbotschaft verkündet: Ihr gemeinsamer Plan, dass Tamas unter Sándors Namen auf Einstein zur Schule geht, droht aufzufliegen. In einem Erfurter Anzeigenblatt soll ein Artikel über Herrn Laszlo und ein Foto mit seinem Sohn, dem echten Sándor, erscheinen. Da dieses Foto die Wahrheit ans Licht bringen würde, sammeln Tamas und Sándor kurzerhand alle Zeitungen ein, die den Artikel beinhalten. Alles scheint gut zu gehen bis Sándors Vater seinen Besuch in der Schule ankündigt. Da der echte Sándor auf Einstein gänzlich unbekannt ist, gibt er vor, krank zu sein und im Internat das Bett hüten zu müssen. Die Jungs hoffen so, verräterischen Begegnungen mit Mitschülern und Lehrern ausweichen zu können. Ein anstrengendes Bäumchen-wechsle-Dich-Spiel beginnt und zum Schluss verlässt Sándors Vater, voller Stolz auf seinen begabten Sohn, das Internat. Entsprechend ausgelassen feiern die Jungs nach Papa Laszlos Abgang ihren Erfolg. Doch die Tür öffnet sich schon wieder und Frau Bräuning und Alexander Fischer stehen im Zimmer, vor ihnen die beiden „Sándors“. Phillip hadert mit der Tatsache, dass Berti sein Halbbruder ist. Er macht seinem Vater bittere Vorwürfe wegen des Betrugs. Nur die Tatsache, dass Lisa durch Bertis nun mögliche Knochenmarkspende eine realistische Überlebenschance hat, wertet Phillip positiv. Dennoch fühlt sich Phillip an den Rand gedrängt, weil Berti und nicht er Lisa helfen kann. Er beißt Berti weg, als dieser Lisa im Krankenhaus besuchen will und macht ihm klar, dass Lisa bereits einen Bruder hat und keinen weiteren benötigt. Dummerweise hat Lisa zugehört. Berti ist ihr Bruder? Wehmütig verbringen Pasulke und Kim ihre letzten gemeinsamen Tage auf „Schloss Einstein“, da Kim sich entschlossen hat, in Berlin an einer speziellen HIV-Studie teilzunehmen. Um miteinander chatten zu können, macht Kim Pasulke mit dem sozialen Netzwerkprogramm vertraut, über das seinerzeit die Masseneinladungen für Bertis Geburtstagsparty verschickt wurden. Dabei stellt Pasulke entsetzt fest, dass er versehentlich die Einladungen verschickt hat