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Christopher Tietjens, der Inbegriff des britischen Gentleman und Spross einer alteingesessenen Landbesitzerfamilie, heiratet die frivole Sylvia Satterthwaite. Das Ehepaar bekommt ein Kind. Obwohl sich Tietjens nicht sicher ist, ob er der Vater ist, liebt er Michael wie seinen eigenen Sohn. Die glamouröse Sylvia, die sich auf rauschenden Abendveranstaltungen vergnügt, ist schnell gelangweilt von der Ehe. Sie stürzt sich in zahlreiche Affären, bis sie auch davon angeödet ist und schließlich anbietet, zu Christopher zurückzukehren. Für den respektablen Tietjens, der am Althergebrachten aus Rücksicht festhält, sind Pflichtgefühl und Anstand das Wichtigste, eine Scheidung zieht er nicht in Betracht. Er verkörpert die Traditionen einer Epoche, die längst vom Einbruch eines neuen Zeitalters überholt wurden. Während das Familienleben der Tietjens turbulente Zeiten erlebt, gerät auch das noch junge Jahrhundert in Umbruch. In den Straßen von London demonstrieren die Frauen für ihr Wahlrecht und die Gleichberechtigung. Bei einer Demonstration der Frauenrechtlerinnen macht Christopher mit der willensstarken Suffragette Valentine Wannop Bekanntschaft – im Gegensatz zu seiner luxusfixierten Gattin – eine freigeistige Frau.