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Eine alte Dame wurde in ihrer Wohnung überfallen. Nils und Melanie werden an den Tatort gerufen. Mit einem komplizierten Bruch sowie einer Gehirnerschütterung kommt die 70-jährige Margarethe Buhr sofort ins Elbkrankenhaus. Der Dieb hat ihr gesamtes erspartes Geld gestohlen, mit dem sie ihrem Enkel ein Auto kaufen wollte. Sie hatte es gerade am Tag zuvor von der Bank abgeholt. Vom Täter fehlt jede Spur. War ein Trickbetrüger am Werk, der sich am Telefon fälschlicherweise als ihr Enkel ausgegeben hat? Schließlich hat Margarethe diesen seit Jahren nicht mehr gesehen. Auch die Aussage der einzigen Zeugin Janine, die sich mit ihrem Baby zur Tatzeit mit Margarethe in der Wohnung aufhielt, bringt kein Licht ins Dunkel. Hat vielleicht der Pfleger Andreas etwas mit dem Überfall zu tun? Parallel müssen sich Boje und Franzi mit einem Vermisstenfall befassen: Monika Riehn und kurze Zeit später auch Dirk Schweger geben eine Vermisstenanzeige auf - und zwar für dieselbe Person: Es handelt sich um Monikas Tochter und Dirks Verlobte Petra. Offensichtlich können sich Freund und Mutter nicht ausstehen, und die ganze Wache erlebt die unfreiwillig komische Auseinandersetzung mit. Monika ist fest davon überzeugt, dass Dirk ihrer Tochter etwas angetan hat und er in Wirklichkeit ein Heiratsschwindler ist. Das kommt den Polizisten jedoch merkwürdig vor, schließlich scheint Petra arbeitslos zu sein. Geld ist hier also nicht zu holen. Welches Motiv könnte Dirk also haben? Boje und Franzi fördern bei ihren Ermittlungen einige interessante Details zutage.