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Am 16. Juli 1969, also vor fast 50 Jahren, betraten erstmals Menschen den Mond. Mit „Apollo 11“ begann ein neues Zeitalter. Der deutsche Astronaut Alexander Gerst bezeichnet ihn als den „achten Kontinent“. Tatsächlich deutet vieles darauf hin, dass die nächste Mondmission zum nächstgelegenen kosmischen Nachbarn der Erde kurz bevorsteht. Aber was erhofft sich die Wissenschaft davon? Der dritte Teil der Trilogie „Mensch und Mond“ zeichnet noch einmal die Minuten nach, als Millionen Menschen vor dem Fernsehen in aller Welt – und vor Ort in den USA – gespannt den ersten Raumflug der Menschheit zum Mond verfolgten: Die Landung war ein Abenteuer. Erst heute, im Rückblick, weiß man die enormen technischen und wissenschaftlichen Risiken zu ermessen, die damals mit der „Apollo“-Mission verbunden waren. Zwar halten sich hartnäckig Gerüchte, niemals hätten Menschen den Mond betreten, alles sei nur – auf Neudeutsch – ein „Fake“ gewesen, aber diese Annahme lässt sich leicht entkräften. Alexander Gerst, der als erster deutscher Kommandant zur Internationalen Raumstation ISS geflogen ist, zeigt in „Mensch und Mond“, welche Vorbereitungen getroffen werden müssen, um den Mond als nächstes Ziel ins Visier zu nehmen. Denn wenn es nach den Wünschen der Raumfahrtagenturen ESA und NASA geht, ist die Zeit reif für eine neue Mondmission. Aber wie können Menschen unter den Bedingungen, die auf dem Mond herrschen, überleben? Und was hat die Antarktis damit zu tun? Sind vor der Besiedelung des Mondes nicht erst einmal die Besitzverhältnisse zu klären?