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Der Mond – Herrscher über die Weltmeere: Seit Jahrmillionen dirigiert er die Ozeane. Im Takt der Gezeiten bewegen sich alle zwölf Stunden unzählige Kubikkilometer Wasser über unseren Planeten. Ebbe und Flut offenbaren die gewaltige Anziehungskraft des Mondes am deutlichsten. Aber lenkt er deshalb auch unser Verhalten? Bis heute ist die große Mehrzahl der Menschen davon überzeugt, dass uns der Mond beeinflusst: wie wir schlafen, wie wir lieben, wann unsere Kinder das Licht der Welt erblicken. Kaum haben die Astronomen den Mond kartiert, da zeigt er sein zweites Gesicht – seine magische Seite. Der Mond wird zum Sinnbild für das Unbewusste. Bestimmt er unsere Art zu leben und zu lieben – unsere Zukunft? Ist die Fernwirkung des Mondes wirklich so groß, wie der Volksglauben behauptet? Ist die Magie des Mondes Mythos oder Wahrheit? Der Mond zeigte den frühen Menschen den richtigen Zeitpunkt zum Säen und Ernten an. Aber was können wir heute von ihm lernen? Der zweite Teil der dreiteiligen Reihe widmet sich den Mythen und Legenden, die wir Menschen uns von unserem Himmelskörper gemacht haben. Der Film besucht Mondholz-Experten, Chronobiologen und Astrologen und einen Vollmond-Friseur. Was an der Anziehungskraft des Mondes Wissenschaft, was Volksglaube ist – das lässt sich bis heute weder klar trennen noch beweisen.