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Niko überschätzt wie immer seine eigenen Möglichkeiten und hält sich selber für einen fantastischen Chef. Er träumt von Expansion und vielen Mitarbeitern in der Videothek, doch er schafft es nicht einmal, seine beiden Angestellten, Alex und Kai, zu einem funktionierenden Team zusammenzuschweißen. Zwar hat er sich ein Traineeprogramm für die beiden ausgedacht, damit die Zusammenarbeit besser funktioniert, hat dabei aber die Sturheit der Streithähne massiv unterschätzt. Alex landet schon beim ersten Punkt des Trainingsprogramms ‚Umgang mit Stammkundschaft‘ eine Bruchlandung, als sie Frau Schwab schwer beleidigt. Die einsame alte Frau taucht regelmäßig jeden Nachmittag in der Videothek auf und langweilt alle mit endlosen Tiraden über ihre Krankheitsgeschichte, anstatt endlich das Videoband zurückzugeben, dass sie vor einer Ewigkeit ausgeliehen hat. Als Frau Schwab am nächsten Tag zur gewohnten Zeit nicht auftaucht, spekuliert Kai, dass sie bestimmt nach Alex’ Beleidigung eine Herzattacke erlitten hat. Alex tut so, als nehme sie Kais Worte nicht ernst, doch nun macht sie sich Sorgen um Frau Schwab. Heimlich geht sie zu Frau Schwabs Haus und verschafft sich Zugang zu der Wohnung. Sie findet dort keine todkranke Frau Schwab, dafür aber das Video, das sie kurz entschlossen mitnimmt. Frau Schwab kommt zum falschen Zeitpunkt nach Hause und sieht Alex mit dem Videoband verschwinden. Was Alex nicht weiß: In der Videohülle ist leider kein Film, vielmehr dient die Hülle als Versteck für die Ersparnisse von Frau Schwab. Als die Polizei in der Videothek auftaucht, verteidigt Niko seine ‚unschuldige‘ Kollegin vehement. Und heckt einen Plan aus: Er will das Video zurück in Frau Schwabs Wohnung schmuggeln und setzt auf die Hilfe von Alex und Kai, die sich weiterhin strikt weigern, ein Team zu sein. Allerdings haben sie diesmal Niko unterschätzt …