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Linda Wallander (Johanna Sällström) stößt bei einer Routinekontrolle auf einen grausigen Fund: Neun Flüchtlinge sind in einem verlassenen LKW-Container qualvoll erstickt. Die Obduktion ergibt, dass die Menschen noch lebten, als der Fahrer seinen LKW drei Tage zuvor in einem Waldstück abgestellt hatte. Nur ein Baby hat wie durch ein Wunder überlebt. Bei der Suche nach dem Todesfahrer erhält Wallander (Krister Henriksson) Unterstützung von der forschen Europol-Beamtin Henrietta Andersen (Charlotte Fich) – mit der er sich auch privat bestens versteht. Henrietta vermutet einen Zusammenhang mit der illegalen Fluchthilfe-Organisation „Lifeline Unlimited“, die aus humanitären Motiven Menschen ins Land einschleust. Durch ein Foto, das bei den toten Flüchtlingen gefunden wurde, stößt Wallander auf zwei Kinder, die im Auftrag von „Lifeline Unlimited“ vermutlich in einem Kloster versteckt gehalten werden. Die Äbtissin (Lena Granhagen) ist nicht sehr gesprächig, worauf Stefan Lindman (Ola Rapace) ihr schwere Vorwürfe macht. Wallander bremst seinen Kollegen, denn er glaubt nicht, dass diese engagierte Frau eine profitgierige Schlepperbande deckt. Wer aber ist für den Tod der neun Flüchtlinge verantwortlich, die gewiss nicht durch einen bedauerlichen Unfall starben? Licht ins Dunkel kommt erst, als die Spurensicherung Reste einer Drogenlieferung in dem Todes-Container findet. Allmählich dämmert Wallander, dass die gut organisierte Fluchthilfe-Organisation unwissentlich von Drogenschmugglern als Deckmantel missbraucht wird. Ausgerechnet die Zollbeamtin Karin Berglund (Maria Kulle), eine gute alte Bekannte Wallanders, ist in diesen Fall involviert. Wallander zwingt sie zur Kooperation mit der Polizei, um diesen skrupellosen Schmugglern eine Falle zu stellen.