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Der Fund der Leiche eines osteuropäischen Mannes führt Kommissarin Ellen Lucas ins Regensburger Bau-Milieu, in dem sie auf eklatante Missstände trifft. Für deren Aufklärung fordert sie ihr gesamtes Team und stellt den Staatsanwalt auf den Prüfstand. Der unverhoffte „Beifang“ von Zollbeamten bei einer nächtlichen Verkehrskontrolle hat es in sich. An der Grenze nach Tschechien werden die Grenzbeamten auf einen Wagen aufmerksam. Der Blick durch die Wärmebildkamera lässt nur zwei Insassen erkennen, obwohl scheinbar drei Personen im Auto sitzen. Als die Beamten den Wagen stoppen, flüchten zwei Männer, der Dritte ist tot, vermutlich wurde er von einer Eisenstange durchbohrt. Er trägt keinen Ausweis bei sich, das Auto ist jedoch auf eine Baufirma zugelassen. Kommissarin Lucas und ihr Team beginnen zu ermitteln.
Auch der neue Regensburger Staatsanwalt Stefan Walch interessiert sich sehr für den Fall. Er hat Walter-Maria Bäucker, den Chef des Unternehmens, wegen illegaler Machenschaften schon lange im Visier und wittert seine Chance, ihn endlich dranzukriegen. Während Lucas und Walch das ausbeuterische System zu durchdringen versuchen, mit dem sich der Regensburger Baulöwe Bäucker einen ständigen Zustrom von gut ausgebildeten Arbeitern aus Osteuropa sichert, blickt Lucas’ Vorgesetzter Boris Noethen skeptisch auf die überbordende Tatkraft des „neuen Mannes“ im Team. Doch Ellen Lucas genießt den frischen Wind. Mit Walchs Rückendeckung kann sie schneller und unkonventioneller ermitteln, und es gelingt ihr, ihren Kollegen Tom auf der Baustelle als Arbeiter einzuschleusen.