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Die Einwohner von Regensburg sind geschockt. Aus einem Seitenarm der Donau wird die Leiche der erst 19-jährigen Biljana Savic geborgen. Die Narben am Körper des Mädchens lassen nur einen Schluss zu: Mord. Was Kommissarin Lucas in besonderer Weise betroffen macht, ist der Umstand, dass die Spuren auf Misshandlungen in der Vergangenheit, als auch der Gegenwart schließen lassen. Von Biljanas Freundin Milica erfährt sie, dass beide Mädchen vor zwei Jahren, über eine Aupair-Agentur aus Serbien nach Regensburg kamen. Die junge Milica wirkt verängstigt und ist zu keiner weiteren Aussage bereit. Auch Biljanas Gasteltern, das Ehepaar Schwarz, hüllt sich in Schweigen. Was treibt Milica in die Isolation und was verheimlicht das Ehepaar? Um die Mauer des Schweigens zu durchbrechen, wendet sich die Kommissarin an den Geistlichen Bruder Danko, der aus Kroatien stammt und über die Kriegsschrecken der jüngsten Vergangenheit zu berichten weiß. Eine ganz andere Opfer/Täter-Theorie zum Kriegsgeschehen vertritt der Kroate Tomislav Vodenac, bei dem Milica in zahnärztlicher Behandlung war. Sein Verhältnis zu Milicas Gastmutter Isabell macht ihn verdächtig. Die Situation eskaliert, als Kommissarin Lucas lebensgefährlich bedroht wird und die unbekannten Angreifer auch nicht davor zurückschrecken, ihren Vermieter Max zu attackieren. In welchem Zusammenhang das Verbrechen mit der jüngsten europäischen Vergangenheit steht, kann Kommissarin Lucas erst begreifen, als es fast schon zu spät ist, denn plötzlich ist Milica verschwunden…