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Vor Prozessbeginn bietet sich Protokollführerin Rita Oppendorf ein grausiger Anblick: Mitten im Gerichtssaal beugt sich Martin Danner mit einer blutverschmierten Harke über den leblos daliegenden Campingplatzbesitzer Fritz Störrer. Die beiden sind dem Amtsgericht durch einen jahrelangen Nachbarschaftsstreit hinreichend bekannt. Die Beweislage scheint für Richter Dr. Koch eindeutig: Danner hat Störrer im Gerichtssaal aufgelauert, um ihn heimtückisch zu ermorden. Doch Danner behauptet, dass ihn jemand telefonisch eine Stunde früher zum Gericht bestellt hat. Dort eingetroffen, habe er Störrer bereits tot aufgefunden. Rike Horak kommt bei dem Fall so einiges unlogisch vor. Am folgenden Wochenende treffen Rike, Richter Dr. Koch und Staatsanwalt Schaller unverhofft auf Störrers Campingplatz aufeinander. Koch ist wenig begeistert über das Wiedersehen. Schaller und Rike wollten unabhängig voneinander den Campingplatz unter die Lupe nehmen. Nach und nach sprechen immer mehr Indizien gegen eine Schuld Danners, was Rike und Schaller schließlich veranlasst, gemeinsam zu ermitteln. Den Mitgliedern des Vereins „Dauercamper Sonnenschein“ kommen die neugierigen Gäste wenig gelegen, und das zeigen sie ihnen auch deutlich. Schaller und Rike finden heraus, dass Störrer das Campingplatzgelände für mehrere Millionen Euro an eine Hotelkette verkaufen wollte. Für den Staatsanwalt und die Schöffin wird der Aufenthalt auf dem Campingplatz immer gefährlicher.