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Schlossermeister Werner Siegrist ist angeklagt, seinen Gesellen Dieter Krüger im Beichtstuhl erschlagen zu haben. Vor Gericht beteuert Siegrist seine Unschuld. Doch die Indizien sprechen gegen ihn: Er hatte ein Tatmotiv, er hat kein Alibi und in der Tatnacht wurden bei ihm 2,2 Promille festgestellt. Erst vor kurzem ist Siegrists geliebte Tochter Mareike nach einem Diskobesuch an einer Überdosis Rauschgift gestorben. Krüger, mit dem sie liiert war, war dabei und hatte es nicht verhindert. Staatsanwalt Dr. Schaller ist überzeugt, dass der Fall so gut wie gelöst ist. Doch Rike Horak will nicht so recht glauben, dass Siegrist seine Tochter auf diese Weise gerächt hat. Die Schöffin findet schließlich heraus, dass Mareike in Pfarrer Barlach verliebt war, bei dem Krüger gebeichtet hatte, bevor er ermordet wurde. Zudem waren Mareike und Dieter Mitglieder im Kirchenchor. Der Chorleiter Gotthilf Reimer hatte ein Faible für Mareike, er wollte aus dem talentierten Mädchen einen Star machen. Rike scheut keine Mühen, um den wahren Mörder zu finden: Sie besucht mehrfach die Disko, vor der das Mädchen starb und wird sogar Mitglied im Kirchenchor. Doch diesmal hat es Rike besonders schwer, da mehrere Personen in den Fall verwickelt sind. Zu allem Überfluss wird sie die ganze Zeit über von Staatsanwalt Schaller beschattet.