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Hercules, halb Gott, halb Mensch, sieht im Traum das drohende Schicksal der Menschheit voraus: Des wärmenden Feuers beraubt, erstarrt die Welt in eisiger Kälte. Schon bald nachdem der Held aus dieser Schreckensvision erwacht ist, zieht ein kalter Wind herauf, der nach und nach alle Feuerstellen der Stadt zum Erlöschen bringt. Nur im Tempel der Göttin Hera bleibt ein letztes Feuer erhalten. Kurz darauf erscheint die wunderschöne Deianeira, um im Namen der frierenden Menschen anzubieten, das Feuer zurückzukaufen. In heftiger Liebe zu der schönen Deianeira entbrannt und voller Zorn über die Ungerechtigkeit, die unschuldige Menschen in Not und Gefahr bringt, stürmt Hercules den Tempel. Nach einer wilden Schlacht kann er eine Kerze retten, die jedoch, begleitet von einem Fluch der Priesterin, in seinen Händen erlischt. Hercules beschließt, das Feuer um jeden Preis zurückzugewinnen und herauszufinden, wer hinter dem Plan der Vernichtung der Menschheit steckt. Deianeira besteht darauf, ihn bei der gefahrvollen Reise zu begleiten, die die beiden zunächst zum Palast von Prometheus, dem unsterblichen Bewahrer des Feuers führt. Doch selbst Prometheus ist vor Kälte nahezu zu Eis erstarrt. Er berichtet den beiden, dass Hera in der Absicht, die Menschheit zu zerstören, das ewige Licht gestohlen habe. Hercules und Deianeira machen sich auf den Weg, das rettende Licht zurückzuholen. Unerwartet erscheint Zeus, Hercules' Vater, um seinen Sohn davor zu warnen, sich der rachsüchtigen Hera in den Weg zu stellen. Doch der Göttersohn bleibt seiner Aufgabe, zum Wohl der Menschheit zu wirken, treu. Schließlich erfährt er von Zeus, dass es nur einen einzigen Weg gibt, das Feuer auf die Erde zurückzubringen: Hercules muss auf dem Gipfel des höchsten Berges sein Leben im todbringenden Kessel des �flammendes Rings� riskieren, in den Hera das Licht des Lebens verbannt hat.