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Die 17-jährige Mia Kalisch wird von einem Bauern tot im Wald aufgefunden. Spuren am Tatort deuten darauf hin, dass sie bei einem Kampf auf eine Astspitze gestürzt und ihren Verletzungen erlegen ist. Gleichzeitig wird der 18-jährige Emil Paschke von seiner Mutter als vermisst gemeldet. Erste Ermittlungen ergeben, dass sich die beiden zu einem nächtlichen Rendezvous verabredet hatten. Im Wald entdeckt die Polizei das verlassene Zelt des Pärchens, davor etliche Bierflaschen und eine kleine Schachtel mit LSD-Trips. Es gelingt den Kommissaren, den völlig verstört wirkenden Jungen auf einem Hochsitz aufzuspüren. Sollte er seine Freundin im Drogenrausch getötet haben? Bei der Vernehmung sagt Emil aus, er sei in der Tatnacht mit Mia vor einem riesigen Wolf geflüchtet, der ihnen vor dem Zelt aufgelauert habe.
Die Kommissare glauben zunächst, Emils Geschichte sei das Produkt halluzinogener Drogen. Doch dann weist der Rechtsmediziner Dr. Henning Strahl an der Leiche des Mädchens die Haare eines Wolfs nach.