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Polizeirat Girwidz ordnet eine akribische Rundumüberwachung an. Das Objekt der Observierung: Der nach langjähriger Haftstrafe nach Wolfratshausen zurückgekehrte Bernd Winter. Auf das Konto des Sträflings geht ein Bankraub mit Geiselnahme, bei der eine Kassiererin zu Tode kam. Girwidz vermutet, dass der Zuchthäusler zurück an den Tatort kommt, um seine Beute zu holen. Denn von dieser fehlt auch heute noch jede Spur. Hubert und Staller sind von der Beschattungsaktion nicht gerade begeistert. Sie fürchten Winters Rache, weil sie den Kriminellen damals geschnappt und ins Gefängnis gebracht hatten. Aber Girwidz duldet keinen Widerspruch. Die gesamte Mannschaft muss zur Observierung antreten. Doch Winter ist kein leichter Gegner. Er enttarnt nicht nur die Beschattungsversuche der Wolfratshauser, sondern scheint auch ein undurchsichtiges Spiel mit der Polizei zu spielen. Girwidz muss seine Strategie ändern: Von verdeckter Überwachung zur Zermürbungstaktik. Er hofft, wenn Winter permanent die Polizei vor Augen hat, wird er irgendwann aufgeben und freiwillig die Beute verraten. Doch statt zum Geld führt Winter seine Verfolger erst einmal zu seinem alten Spezl Sepp Holzmeier. Der ist von einem Wiedersehen alles andere als erfreut – genau wie Josefine Thiel, die Winter gegenüber sogar handgreiflich wird. Warum die junge Frau so emotional reagiert, wird Hubert und Staller bald klar: Sie ist die Tochter der erschossenen Kassiererin. Ist Winter etwa zurückgekommen, um sich zu entschuldigen, oder führt er anderes im Schilde?