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Christian Oswald, der Inhaber der „ischool“, einer elitären Nachhilfeschule in Berlin, stürzt in eine Grube. Was hat er am frühen Morgen auf einem Friedhof gemacht? Oswald wird schwer verletzt ins Krankenhaus eingeliefert. Offenbar wollte der Schulleiter die GPS-Daten einer „Geo-Caching“-Route überprüfen, eine moderne Form der Schnitzeljagd, mit Matheaufgaben für seine Schüler. Maren Oswald, Ehefrau des Opfers und Mitinhaberin der „ischool“, zeigt sich sehr gefasst, als sie erfährt, was mit ihrem Mann passiert ist. Sie hat die Aufgaben für die Route entwickelt – also kennt sie alle Stationen. Laut ihrer Aussage muss das Spiel manipuliert worden sein, da die Route um eine Aufgabe erweitert wurde – nämlich um diejenige, die zu der heimtückischen Falle führte. Wer wollte Oswald schaden? Schnell wird deutlich, dass Oswald an seiner eigenen Schule wenig beliebt war. Ganz im Gegensatz zu dem Lehrer Pawel Hagen, der in der Gunst der Schüler hoch zu stehen scheint. Hagen lehnt Oswalds traditionelle, autoritärere Unterrichtsmethoden ab und sucht das persönliche Verhältnis zu seinen Schülern. Es stellt sich heraus, dass Pawel vor einigen Wochen durch Oswald gekündigt wurde, was auf starken Widerstand der Schüler traf. Besonders der labile Schüler Max Leopold hat eine enge Beziehung zu Pawel aufgebaut, der auf viele Schüler einen starken Einfluss zu haben scheint. Den vermeintlichen Suizidversuch vor ein paar Wochen, den Max begangen haben soll, stellt der Schüler hingegen als Mutprobe dar. Die Ermittler versuchen heraus zu finden, was die Konflikte innerhalb der „Ischool“ mit dem Mordversuch am Schulleiter zu tun haben.