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Horst Kopke, der Besitzer des bekannten Oldtimer-Autohauses „Kopke Original“, wird bei dem Einwurf der Tageseinnahmen tödlich von einem fahrenden Auto erfasst. Wurde er Opfer eines Unfalls mit Fahrerflucht oder hat es jemand gezielt auf den Autohaus-Besitzer abgesehen? Ins Visier der Ermittler geraten die Adoptivtochter Marion Kopke sowie deren Ehemann Frank Kopke. Beide arbeiten im Familienbetrieb. Als sich herausstellt, dass es sich bei dem Tatfahrzeug um einen Alfa Romeo Spider, Baujahr 1971, Tornado-Rot, handelt, engt sich der Täterkreis ein. Von den elf in Berlin noch zugelassenen Fahrzeugen dieser Art gehört eines ausgerechnet der leiblichen Tochter von Horst Kopke, Angela Grimm, die angeblich keinen Kontakt mehr zur Familie hatte. Julia Klug und Johannes Sonntag werden mit starken Spannungen innerhalb der Familie Kopke konfrontiert: Angela Grimm wurde jahrelang großzügig von ihrem Vater alimentiert, während Marion Kopke sich für den Betrieb aufopferte. Ihre Verbitterung gab die ungeliebte Adoptivtochter an ihren Ehemann weiter, der kein begnadeter Autoverkäufer zu sein scheint. Die Eröffnung des Testaments von Horst Kopke offenbart eine schreiende Ungerechtigkeit und wirft weitere Fragen auf. Wie hoch ist der Preis für einen Mord – und wer war bereit, ihn zu begehen?