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Der Schwabinger Toni Sichl und der Ostdeutsche Jens Hammer gründen aus Not eine Firma, die kleinere Handwerkerarbeiten erledigt. In „Hammer & Sichl“ prallen immer wieder die unterschiedlichen Lebensauffassungen der beiden Hauptfiguren aufeinander. Einem Rechenfehler in der Kalkulation von Jens ist es zu verdanken, dass Jens und Toni die Renovierung der Turnhalle unter den gegebenen Umständen nicht durchführen können. Als die beiden im Baureferat bei ihrem Ansprechpartner Bruckmeier ihr Angebot zurückziehen wollen, verweist der sie auf die bereits unterschriebenen Vertragsbedingungen. Während Jens in Panik Schadensbegrenzung zu betreiben versucht, ist Toni bemüht, seinen Konkurrenten Rigips-Karli als Subunternehmer für den Auftrag ins Boot zu holen. Aber auch der ist mehr an Tonis Niedergang als an einem neuen Auftrag interessiert, bringt Toni aber unabsichtlich auf die scheinbar rettende Idee: Nämlich einfach diejenigen bei der Renovierung einspannen, die davon auch den meisten Nutzen haben: die Schüler! Da er es sich mit Lehrerin Bettina Denk noch nicht verscherzt hat, stattet Toni ihrer Klasse einen Besuch ab und verkündet in gönnerhafter Manier, dass die Firma „Hammer & Sichl“ Schülern, die über die Ferien daheimbleiben, einen Praktikumsplatz bieten könnte. Nachdem Toni anfängliche Zweifel, ob ein Praktikum in einer Baufirma das Richtige für die Gymnasiasten ist, beseitigen kann, muss er nur noch die Schüler zum Mitmachen motivieren. Noch ahnt die Lehrerin nicht, dass Toni ihre Schüler als billige Arbeitskräfte einsetzen will. In der Agentur für Arbeit wächst inzwischen der Unmut von Frau Spitz, die sich im Kreuzfeuer von Kollege Schreiner und Chef Wenning zunehmend unwohler fühlt.