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Der 17-jährige Gymnasiast Jonas Croy rennt bei seiner Flucht aus der 7. Polizeidirektion die Kommissarin Ann Gittel und ihren Kollegen Kolja Geyger beinahe um. Verfolgt wird Jonas von dem Polizisten Thomas Vega, der wenig später hilflos mitansehen muss, wie Jonas vor den Augen seines Freundes Matti Grube (18) von einem LKW überrollt wird. Jonas ist sofort tot. Ann und Kolja passieren kurz darauf die Unfallstelle und befragen vor Ort die Kollegen, deren Aussagen alle identisch sind: Es soll ein Unfall gewesen sein. Ann schöpft Verdacht und schaltet Vincent Flemming ein, der zu erkennen glaubt, dass Thomas Vega in dem Verhör lügt. Das bestätigt Anns Anfangsverdacht: Es muss mehr hinter Jonas’ Tod von stecken.
Bei der Trauerfeier für Jonas im Gymnasium kommt es zu einem Zwischenfall. Während der Ansprache explodieren Knallkapseln, alle geraten in Aufruhr. In dem Datum auf einer Blumenbinde erkennt Flemming den Zeitpunkt eines Amoklaufs. Für Flemming ein Indiz, dass Jonas vielleicht eine Nachahmungstat geplant hat. Und da Jonas’ einziger Freund Matti war, ist dieser vielleicht auch involviert. Für die Staatsanwaltschaft ist der Fall mittlerweile jedoch abgeschlossen. Für Flemming Grund genug, in die Schule zu gehen und ein psychologisches Experiment in der Klasse von Matti zu wagen. Warum hat sich Jonas das Leben genommen? Und welche Rolle spielt Mattis Vater Konrad Grube dabei, der Leiter der 7. Polizeidirektion?
Bei einer Feier im Rundfunk zu seiner 100. Radiosendung „Die Tricks der Seele“ lernt Flemming durch seinen Freund Hans Matthei die schöne und geheimnisvolle Tonja Rauh kennen, die ihm den Schlaf raubt – wenn auch anders, als zunächst erwartet…