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Fabrizios Sohn Martino ist an der Cholera erkrankt, sein Zustand verschlechtert sich rapide. Während sein Vater alles Menschenmögliche unternimmt, um Martino zu retten, übernimmt Elisa die Verantwortung für Rivombrosa. Da die meisten Arbeiter ebenfalls erkrankt sind, kann die Weinlese nicht beginnen. Ohne die Ernte droht dem hoch verschuldeten Gut unweigerlich der Bankrott. Hinter Fabrizios Rücken sucht Elisa den wohlhabenden Gläubiger Victor Benac auf, um ihn um Hilfe zu bitten. Victor ist heimlich in Elisa verliebt, und da es für ihn auch geschäftlich von Vorteil ist, Rivombrosa zu retten, schickt er seine Arbeiter zur Lese auf das Nachbargut. Die Weinernte beginnt – doch als Fabrizio von Elisas Manöver erfährt, fühlt er sich als Adliger vor dem kleinen, bürgerlichen Geschäftemacher blamiert.
Der Zorn auf seine Frau ist aber schnell verraucht, denn Fabrizio erkennt, wie umsichtig Elisa gehandelt hat. Sie hat die Zukunft von Rivombrosa gesichert! Als es auch Martino wieder besser geht, scheint sich alles zum Guten zu wenden. Doch im Morgengrauen müssen Fabrizio und Elisa entsetzt mit ansehen, wie die gesamte Ernte ein Raub der Flammen wird. Herzog Ranieri reibt sich die Hände.