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Lucrezia will Baron Nicola di Conegliano endlich zur Heirat bewegen. Sie verspricht ihm ein besonderes Hochzeitsgeschenk: Elisa, die Mörderin seiner Mutter. Doch ihr heimtückischer Anschlag auf Elisa scheitert. Pater Simone stellt sich schützend vor diese und wird von Lucrezias vergiftetem Dolch getötet. Obwohl die Mörderin des Paters bekannt ist, wird sie nicht zur Rechenschaft gezogen. Die Ohnmacht der Bürger von Neapel gegenüber der Willkür der Adligen bringen Cristiano in Rage. In einer flammenden Rede gibt er sich gegenüber Gaetano und seinen Männern als ihr legitimer Herrscher zu erkennen. Er verspricht, die Stadt von dem verhassten Usurpator Nicola di Conegliano zu befreien. Elisa hört seine bewegende Ansprache mit gemischten Gefühlen. Sie befürchtet, dass Cristiano ihr nun nicht mehr nach Rivombrosa folgen wird. Und sie befürchtet auch, dass er diesen Weg eingeschlagen hat, um sich an Nicola für das Vergehen seines Vaters zu rächen.