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Auf den Bus wartend macht Lothar Buschinger frühmorgens eine grausame Entdeckung: Georg Asam sitzt scheinbar schlafend im Wartehäuschen, doch der junge Mann, der nach einem mehrjährigen Gefängnisaufenthalt in seinen Heimatort zurückkehrt, ist tot. Ein Gespräch mit Asams Bruder Alfons, der erstaunlich gelassen auf die Todesnachricht reagiert, bringt Hansen und Stadler auf die Spur von Max Lohner. Der Dorfwirt macht keinen Hehl daraus, dass er Asam nicht leiden konnte, hatte dieser ihm doch vor Jahren sein Haus angezündet, was Asam mit einem Gefängnisaufenthalt büßen musste. Hat Lohner bis zum Tag von Asams Rückkehr gewartet und nun aus Rache zugestochen? Eine weitere Spur führt die Kommissare zu Alex Heider, dem Inhaber der örtlichen Autowerkstatt. Er ist mit Asams Ex, Dorothee Lohner, liiert und könnte durchaus seinen ehemaligen Konkurrenten umgebracht haben, nachdem dieser sich heimlich am Abend vorher mit Dorothee getroffen hat. Gleichzeitig gerät Asams Bruder Alfons auf die Liste der Verdächtigen, als sein Alibi wackelt. Dass er zum Mörder geworden ist, weil er um den elterlichen Hof bangen musste, nachdem Georg aus dem Gefängnis kam, können sich die Cops durchaus vorstellen. Eine unerwartete Wendung nimmt der Fall, als die Ermittler herausfinden, dass Asam der uneheliche Sohn des verstorbenen Großbauern Becker ist. Hat der junge Becker zum Messer gegriffen, weil dieser um sein Erbe fürchten musste? Ein kniffliger Fall, während Ersatzkommissar Anton Stadler Vorortrecherche betreibt und sogar in einer Pension übernachten muss. Wie er die Rechnung Controllerin Ortmann allerdings unterjubeln will, weiß der Passauer Kommissar noch nicht.