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Zehn Jahre sind vergangen, seit das griechische Heer vor der Küste Trojas anlegte, aber die Stadt leistet noch immer Widerstand. Hektor, der älteste Sohn des Herrschers, wirft seinem Bruder Paris vor, den nicht enden wollenden Krieg verschuldet zu haben. Doch Paris hält an seiner Liebe zu Helena fest. Im Lager der Griechen grassiert eine mysteriöse Krankheit. Der Seher Kalchas weissagt den versammelten Königen, es handle sich um die Strafe Apollons, weil Agamemnon die schöne Chryseis gefangen halte. Deren Vater, ein Priester des Gottes, hat von Apollon Rache erbeten. Achilles fordert Agamemnon auf, die junge Frau ihrem Vater zurückzugeben. Agamemnon willigt ein, verlangt aber von Achilles, er solle ihm dafür seine Konkubine Briseis überlassen. Wutentbrannt schwört Achilles daraufhin, nicht mehr unter Agamemnon in die Schlacht zu ziehen.
Achilles’ Mutter Thetis geht zu Zeus und bittet ihn, ihrem Sohn zu helfen. In Erinnerung seiner Liebe zu Thetis beschließt der oberste olympische Gott, den Trojanern beizustehen, und sendet Agamemnon einen Traum, um ihm eine Falle zu stellen.