Für einen sicheren Internetzugang ist eine kurze Anpassung notwendig.
Auf dem Anwesen des Restaurantbesitzers Dirk Preiss wird ein Toter gefunden. Schon bald wird klar, dass es sich um Dirks eineiigen Zwillingsbruder Ottmar handelt und nicht, wie zunächst vermutet, um Dirk. Oberstaatsanwalt Dr. Helmut Wetzel hat für diese Verwechslung wenig Verständnis, hatte er doch bereits mit einem Stadtratsmitglied über den Mordfall gesprochen – und wie steht er jetzt da? Dirk und Ottmar Preiss haben einige Jahre lang ein gemeinsames Restaurant betrieben, doch dann haben sich die Wege der beiden getrennt, und Ottmar hat ein eigenes Restaurant eröffnet. Zwei Tage vor seinem Tod hat ihm die Gourmet-Zeitschrift „Schlemmen in Bayern“ die „Goldene Kelle“ verliehen – einen wichtigen Preis, den jahrelang Dirks Restaurant erhielt. Schnell kommen die Kommissare auf den Gedanken, Ottmar könnte sich die Auszeichnung erschlichen haben, indem er dem Zeitungsredakteur Michael Schütte Geld geboten hat. Somit rückt Schütte ins Visier der Ermittler, und es wird bald klar, dass er ein saftiges Motiv hatte: Ottmar hat die Auszeichnung eingesackt, aber nicht wie verabredet dafür bezahlt. Auch Ottmar Preiss’ Witwe Doris wird ein Motiv nachgewiesen: Ottmar wollte die Scheidung, Doris wäre leer ausgegangen. Spielte Dirks Frau Andrea dabei eine Rolle? Unterdessen glaubt Kriminalkommissar Robert Bähr, seine Bekannte Saskia Pfeiffer, die für ein Jahr beruflich im Ausland war, auf der Straße gesehen zu haben. Da Saskias Handynummer nicht mehr aktuell ist, bittet Bähr die Sekretärin Charlotte Gruber, Saskias Adresse herauszufinden. Gruber legt den Zettel mit der Adresse nichtsahnend in die Ermittlungsakte, und Saskia wird von Staatsanwältin Claudia Wölk vorgeladen. Saskia ist alles andere als begeistert, plötzlich in einen Mordfall verwickelt zu sein. Auch Staatsanwalt Dr. Helmut Wetzel entgeht der Irrtum nicht.