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Die Beerdigung des schwerreichen Bäckerei-Unternehmers Christoph Grothe findet im Kreis der Familie statt, bis plötzlich eine entsetzliche Entdeckung die anwesenden Trauergäste schockiert. Im Grab des Toten wird eine Leiche gefunden. Hauptkommissar Schumann steht mit seinem Team vor einem überaus rätselhaften Fall. Wer ist der Mann, den sein Mörder offensichtlich in Grothes Grab für immer unentdeckt verschwinden lassen wollte? Die ersten Ermittlungen deuten darauf hin, dass das Opfer auf dem Friedhof durch einen Stromschlag getötet wurde. Ist es Zufall, dass der unbekannte Mann in Grothes Grab versteckt werden sollte, oder weiß die Familie mehr über dieses merkwürdige Verbrechen? Vera Grothe und ihr Ehemann Robert sind bestürzt und haben keine Ahnung, welcher Zusammenhang zu ihnen bestehen könnte. Offensichtlich hat das Ehepaar aber große Probleme mit dem pubertierenden Sohn Till, der merkwürdige Andeutungen macht. Und tatsächlich entdeckt Schumann seltsame grafische Botschaften vor der Villa der Grothes, die Fragen aufwerfen. Wurde das Ehepaar erpresst? Wie sich herausstellt, war der ermordete Gabriel Dommasch, ein Graffitisprayer, der seine Kunstwerke über die ganze Stadt verstreut hat. Aber eines seiner Prismengraffitis befindet sich auch in unmittelbarer Nähe der Villa Grothe. Ist dies ein Hinweis, dass der Tote die Familie Grothe kannte? Schumann findet schließlich einen Zeugen, den Malermeister und Familienvater Kolp, der Dommasch mal bei einer Sprayeraktion beobachtet hat. Aber Dommasch war wie ein Phantom. Trotz intensivster Ermittlungen scheint ihn niemand gekannt zu haben. Schließlich tauchen Hinweise auf, dass Vera Grothe noch immer von einem Erpresser unter Druck gesetzt wird. Schumanns Gewissheit wächst, dass die Lösung des Falls mit den symbolartigen Graffitis des Künstlers zusammenhängt…