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Zufällig wird Hauptkommissar Schumann Zeuge, wie der 14-jährige Sascha seine lebensgefährlich verletzte Mutter auffindet. Es scheint, Heike Rohrbach sei bei einem Haushaltsunfall von der Leiter gestürzt, dabei in die Terrassentür gefallen und trotz des schnell eingetroffenen Notarztes wenig später an den schweren Schnittverletzungen gestorben. Aber Schumann hat Zweifel, die eine Fallsimulation am Computer bestätigt. Die Frau wurde definitiv gestoßen. Wer alarmierte den Notarzt? Das Opfer selbst? Der Täter, bevor er Heike Rohrbach kaltblütig verbluten ließ? Als sich herausstellt, dass sich Dieter Rohrbach im Haus aufhielt, als der Notruf abgesetzt wurde, gerät der Ehemann unter Verdacht. Seine mangelnden Aufträge als Architekt versuchte Heike mit zahlreichen Überstunden als technische Zeichnerin aufzufangen. Kam es schließlich wegen der großen finanziellen Probleme zu einer tödlichen Auseinandersetzung? Oder ist Rohrbach wegen der schwelenden Gerüchte ausgerastet, seine Frau habe mit Saschas Nachhilfelehrer, dem Jurastudenten Daniel Fischer, eine Affäre? Die Obduktion bringt eine Verletzung ans Licht, die sich Heike Rohrbach mindestens 24 Stunden vor ihrem Tod zugezogen haben muss. Schumann und seine Kollegen stoßen bei ihren Ermittlungen auf den erbitterten Kampf, den Heike mit dem cholerischen Vermieter Gert Wunderlich führte. Wurde der aufbrausende Wunderlich auch am Tattag wegen der Mietkürzung handgreiflich? Unterdessen zeigt sich, dass der an einem Hyperaktivitätssyndrom leidende Teenager mit der Situation völlig über-fordert ist und sich immer verstörter verhält. Bereits wenige Tage vor dem mysteriösen Mord wurde gegen ihn Anzeige wegen Körperverletzung eines Mitschülers erstattet. Für die Kripo sieht es zunehmend aus, als Schütze Sascha den Täter oder habe sogar selbst den Tod seiner Mutter verursacht