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Der Schweizer Geschäftsmann Charles Brandenbourg verschwindet in Saarbrücken spurlos. Gekommen war er, um sich mit Hubert Kruppa, dem Erfinder eines Aluminumersatzes und seinem Teilhaber Otto Tessin zu treffen. Er sollte Tessins Geschäftsanteile kaufen und musste daher mit einer größeren Summe unterwegs gewesen sein. Doch im Hotel angekommen bleibt er nur eine Minute, er lässt sein Gepäck und sogar seine teure amerikanische Limousine auf dem Parkplatz stehen und fragt nach dem Weg zur Industrie- und Handelskammer. Von da ab fehlt von ihm jede Spur. Vierzehn Tage später meldet sich seine Tochter Viola bei Kommissar Kemp. Sie sucht ihren Vater, das letzte Lebenszeichen von ihm ist eine Ansichtskarte aus Saarbrücken. Der Portier, dem die elegante Erscheinung des Vermissten aufgefallen ist, teilt der Polizei mit, dass zwei Herren Brandenbourg am Tag seines Verschwindens sprechen wollten. Sie haben mehrmals angerufen und waren gegen Mittag sogar selbst im Hotel. Doch auch Tessin und Kruppa können der Polizei keine Anhaltspunkte über Brandenbourgs Verbleiben machen.