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Maximilian Bloch fühlt sich bei der Lektüre im Zugabteil von einem schreienden Kind massiv gestört. Er betritt das Nachbarabteil und sieht einen kleinen tobenden Jungen, Tommy, und dessen Mutter Clara. Bloch deckt den Jungen mit seinem Mantel zu und der verstummt. Tage später steht Clara mit dem Jungen in Blochs Praxis und bittet ihn, dem Jungen zu helfen. Tommy hat einen mutistischen Schub, er redet mit niemandem und hat offensichtlich furchtbare Angst. Bloch recherchiert die Familiengeschichte und befragt Tommys Mitschüler. Dabei kommt er auf die Spur eines Vorfalls, den Tommy mit großem Entsetzen beobachtet und nicht verarbeitet hat. Bloch, der sich von seiner Frau Annegret getrennt hat und jetzt wieder in der Stadt bei seiner Tochter Leonie in der alten Wohnung wohnt, hat indessen Gefallen an Clara gefunden. Es sieht so aus, als ob Leonie mit der Prognose Recht behält: Da bahnt sich was an. (Text: ARD)