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Pohl und Marion heiraten – endlich! Die ganze „Mord Zwo“ und „Muddi“ sind in der Kirche erschienen und Pohl und Marion treten unter brausenden Orgelklängen vor den Altar. Da geschieht es: Misstönend endet die Musik und der Organist Holger Söllner liegt, mit einem Schraubenzieher erstochen, über seinem Instrument. Marion ist untröstlich – nicht nur über die brutale Unterbrechung ihrer Hochzeit, sondern auch über den plötzlichen Tod von Holger, den sie als Chorleiter so überaus schätzte und, wie Pohl nunmehr vermuten muss, auch als Mann geschätzt hat. Fazit: Nicht nur die Trauung ist unterbrochen, sondern die Beziehung mit Marion überhaupt gefährdet. Pohl flüchtet sich zu Strobel, Marion zu „Muddi“. Und Adelheid und Eugen widmen sich der Aufklärung dieses rätselhaften Mordes, wobei allerlei Unschönes über das Mordopfer zu Tage tritt und auch der Pfarrer und seine Tochter in den Fall verwickelt zu sein scheinen. Hätte Eugen nicht mit seiner Video-Kamera die Hochzeit gefilmt und hätte Adelheid nicht so wache Augen und solch ein psychologisches Einfühlungsvermögen, wäre nie herausgekommen, was da wirklich geschah. Während Adelheid den Fall klärt, bemühen sich „Muddi“ und Strobel um die Versöhnung des jungen Paares.