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Am vierten Tag nach dem verheerenden Erdbeben in der Türkei macht sich Timo Eilhardt mit einem kleinen Team der Spezialeinheit SEEBA auf den Weg zu einem weiteren Einsatzort. Laut türkischem Botschafter sind in einem mehrstöckigen Gebäude mehrere Überlebende unter schweren Trümmern eingeschlossen. Doch schon die Fahrt ist eine Herausforderung: Straßen sind unpassierbar, wichtige Erkennungspunkte im Stadtbild zerstört. Hinzu kommt: den Helfern läuft die Zeit davon. Das Zeitfenster, um Überlebende zu retten, ist eigentlich schon geschlossen. Jetzt kommt es auf jede Minute an, um das scheinbar Unmögliche möglich zu machen. Doch am Einsatzort kommt schnell Ernüchterung auf. Vor vielen Stunden kam das letzte Lebenszeichen. Können Timo und sein Team die Vermissten lokalisieren? Die Arbeit in den stark beschädigten Gebäuden ist nicht ungefährlich.
Immer wieder kommt es zu Nachbeben. Niemand weiß, ob Wände und Decken, die im Moment halten, auch das nächste Beben überstehen. Doch eine kleine Gruppe von Helfern muss es wagen und den Gebäudekomplex betreten. Ein Moment, in dem auch der einsatzerfahrene Timo die Luft anhält: „Es ist wirklich ein ungutes Gefühl, wenn ich vor dem Gebäude stehe und weiß, dass meine Männer da drin sind.“ Mithilfe eines akustischen Ortungssystems wollen sie in die Trümmer hineinhorchen. Mit Klopfzeichen versuchen die Spezialisten auf sich aufmerksam zu machen. Wird ihnen jemand aus der Tiefe antworten? (