Für einen sicheren Internetzugang ist eine kurze Anpassung notwendig.
Die Reise der Menschheit beginnt in Afrika: Ein einzigartiges Terrain im Großen Afrikanischen Grabenbruch ermöglicht ihr den Aufstieg zu der Spezies, die die Welt beherrscht. Doch dieser alte Kontinent ist mit natürlichen Hindernissen übersät. So verhindern ausgetrocknete Böden lange Landwirtschaft und damit feste Siedlungen.
Die Geschichte unserer Kontinente beginnt vor rund 200 Millionen Jahren, als die Kontinente beginnen auseinanderzubrechen. Dabei erschaffen tektonische Kräfte in Afrika eine einzigartige Landschaft: den Großen Afrikanischen Grabenbruch und ein unebenes Territorium, in dem Intelligenz und Anpassung zu einem strategischen Vorteil im Wettbewerb der Arten werden. Von ihrer Wiege im Grabenbruch aus zieht die Menschheit los, um die anderen Kontinente zu erobern und die Welt zu beherrschen.
Der afrikanische Kontinent erstreckt sich über sehr viele Breitengrade. Er beheimatet äußerst vielfältige Naturlandschaften und Klimazonen. Seine so unterschiedlichen Regionen erfordern immer wieder andere Anpassungsstrategien und Kulturtechniken. An vielen Orten sind die Böden des Kontinents ausgetrocknet. Kulturen entwickelten daher völlig unterschiedliche Lebensmodelle, um extreme Naturbedingungen überleben und bevölkern zu können.
Oft behindern natürliche Barrieren den Austausch der Kulturen in Afrika: Flüsse, die nicht durchgängig schiffbar sind, oder die großen Wüsten im Norden und Süden des Kontinents. Die größte Wüste des Planeten, undurchdringliche Wälder: natürliche Faktoren, die Afrikas Aufschwung seit Entwicklung des Homo sapiens gehemmt haben.
Afrika ist eine geologische, aber vor allem auch eine kulturhistorische Biografie dieses Kontinents. Geologie, Klima, Meeresströmungen, Artenwanderung, menschliche Besiedlung und Migration bilden Meilensteine der Kontinentalgeschichte. Fotorealistische 3D-Animationen fungieren als Zeitreisetool, Helikopter- und Drohnenaufnahmen zeigen spektakuläre Landschaften.