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Migrationsbewegungen von Tieren. Der Wechsel von Jahreszeiten und Gezeiten. Naturphänomene, die durch den Blickwinkel aus dem All eine bis dahin unbekannte Faszination entfalten. Kameras an Satelliten ermöglichen jetzt spektakuläre Aufnahmen unseres Planeten. Dank hochauflösender, innovativer Technik können sogar einzelne Tiere und Menschen in Nahaufnahme gezeigt werden. Die ungewohnte Perspektive hilft, die Geschichte der Erde und ihrer Bewohner neu zu schreiben. Jede Fläche und jeder Fleck, jede Farbe und jede Schattierung auf der Erdoberfläche sagen etwas über den Zustand unseres Planeten aus. Satellitenbilder der Vergangenheit, präsentiert in Zeitraffer, verdeutlichen die Auswirkungen des Klimawandels. Sie zeigen, wie Flüsse und Landschaften sich dramatisch verändern. Wälder und Gletscher verschwinden, Städte breiten sich aus und zerstören die Umwelt. Mit welchen Folgen, das wird durch die Satellitenaufnahmen aus dem All erkenntlich. Aber wir erleben auch, wie Polarlichter und Meeresriffe ihre Farbenpracht in einer neuen, aufregenden Dimension entfalten. Der Blick aus dem All zeigt, wie sensibel, zerbrechlich und schützenswert die Erde ist. In der vierten Episode machen Satellitenaufnahmen aus den letzten 35 Jahren deutlich, wie schnell sich Landschaften, Gebirgsketten und Flüsse verändern. Bedingt durch bedeutende menschliche Errungenschaften, aber auch vom Menschen verursachte Zerstörungen. Das chinesische Fischerdorf Shenzen wuchs innerhalb kürzester Zeit zu einer riesigen Metropole heran. In Tansania droht der Heimatwald der Schimpansen zu verschwinden. Doch Naturschützern und Einheimischen ist es gelungen, diese Entwicklung aufzuhalten.