Für einen sicheren Internetzugang ist eine kurze Anpassung notwendig.
Die Vorbereitungen für Ingrids Weihen und die alljährliche Kaltenthaler Wohltätigkeitsveranstaltung laufen auf Hochtouren. Die Nonnen wollen zusammen mit Hannas Stepptanz-Gruppe auftreten und üben fleißig ihren Part. Schwester Hannas Aufmerksamkeit gilt ihrem Tanzschüler Ben Onasch, dessen Mutter nach dem Tod ihres Mannes ihr Leben nicht mehr in den Griff bekommt. Ihre Kaufsucht droht die Familie zu ruinieren, der Gerichtsvollzieher steht bereits vor der Tür. Um Mutter und Sohn ihre Hilfe anzubieten, fährt Hanna zu den Onaschs. In der Wohnung wird ihr das ganze Ausmaß der Katastrophe bewusst: Überall stehen nicht ausgepackte Elektrogeräte herum und vor der Tür ein sündhaft teurer Sportwagen vom Autohaus Wöller. Die meisten Firmen kann Hanna überreden, die Waren wieder zurückzunehmen, doch bei Wöller beißt sie zunächst auf Granit. Nur mit großer Mühe kann Hanna den jungen Ben dazu bringen, eine aus Ärger über die scheinbar ausweglose Situation begangene Dummheit wieder rückgängig zu machen. Der neue vierbeinige Mitbewohner im Kloster sorgt für Ärger. Der Hund verleiht seiner Abneigung gegen die Mutter Oberin lauthals Ausdruck, was sie ihm äußerst übel nimmt. Dabei wäre es jetzt besonders wichtig, die Oberin milde zu stimmen, denn nachdem der Traum vom Wallfahrtsort in der Gemeinde Kaltenthal ausgeträumt ist, hat die Gemeinde den Nonnen das Kloster zum Rückkauf angeboten. Es fehlt nur noch der Segen der Mutter Oberin.