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Im Kloster Kaltenthal läuft die Produktion der "Wundercreme" von Schwester Agnes auf Hochtouren. Die Nonnen erhoffen sich vom Verkauf der Creme lukrative Nebeneinkünfte, die die Oberin Theodora vielleicht von ihrem Vorhaben, das Kloster an die Gemeinde zu verkaufen, abbringen könnten.
Willkommene Ablenkung bringt ein Mops namens Alice. Der hat bei einem Streit zwischen seinem Frauchen Gerlinde Kummer und seiner neuen Besitzerin, der 15-jährigen Lilly, die Flucht ins Kloster ergriffen. Gerlinde Kummer hatte ihren kleinen Schatz vorübergehend in der Obhut ihres Mannes gelassen, doch der hat ihn aus purer Eifersucht an Familie Stetter verkauft. Wachtmeister Meier wird gerufen und soll die Besitzansprüche beider Seiten durchsetzen. Schwester Hanna erkennt, wie sehr Gerlinde Kummer unter dem Verlust des Hundes leidet und verspricht ihr, sie zu unterstützen.
Bürgermeister Wöllers Single-Leben scheint ein Ende zu haben. Seine geschiedene Frau Gesine hat den gemeinsamen Sohn Wolfgang junior samt Gattin und zwei Kindern bei ihm einquartiert und kündigt ihm an, dass die Vier solange bleiben werden, bis sie sich eine neue Existenz aufgebaut haben. Eigentlich hoffte Wöller, die Beziehung zu Gesine neu aufflammen lassen zu können, doch diese zieht bald darauf wieder von dannen.
Wöller stürzt sich in die Arbeit, sabotiert erfolgreich die Werbeaktion, die die Nonnen für ihre "Wundercreme" auf die Beine gestellt haben und ermöglicht einen ungehinderten und unbeobachteten Zugang zur Klosterhöhle. So kann er Oppositionsführer Lehmann und Bauunternehmer Huber die wertvollen Höhlenmalereien präsentieren. Lehmann willigt daraufhin ein, den Erwerb des Klosters durch Geld aus der Gemeindekasse zu unterstützen.
Im Mutterhaus ist die Stimmung angespannt, seit die Oberin Klaus Stolpe Hausverbot erteilt hat. Aber sie muss einsehen, dass Schwester Hildegard, die sich große Sorgen um den Zustand ihres Literaturagenten macht, sich nicht auf ihre Arbeit konzentrieren kann. Sie soll ihm einen Besuch abstatten, das lässt sich Hildegard nicht zweimal sagen. Ihr Klingeln an Stolpes Wohnungstür bleibt erfolglos. Unter den Augen eines verblüfften Passanten steigt sie in die Wohnung ein.
Als sie in Begleitung zweier Polizisten ins Mutterhaus zurückkommt, verabschiedet sich dort gerade Rainer Kimmich von der Oberin. Er vertritt einen Kosmetikkonzern, der den Weltvertrieb der Creme von Schwester Agnes übernehmen will.