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Beate Neidhard macht sich Sorgen um ihren 16-jährigen Sohn Gerd und kommt gemeinsam mit ihm ins Kloster. Der Junge ist blass, wirkt fahrig und hat Mühe, die Balance zu halten. Er behauptet, zu viel getrunken zu haben, doch plötzlich bricht er im Krankenzimmer des Klosters zusammen. Eiligst bringt Hanna ihn in die Klinik. Die behandelnde Ärztin Dr. Sarah Kirchgässner erzählt Hanna, dass der Junge offenbar Drogen genommen hat. Seine Mutter will das nicht glauben. Gemeinsam mit Hanna durchsucht Beate Neidhard das Zimmer des Jungen und findet tatsächlich ein mysteriöses Medikament in einem Versteck. Als Hanna herausfindet, von wem das Rezept für dieses Medikament ausgestellt wurde, staunt sie nicht schlecht. Währenddessen erhält die Stellvertretende Oberin Baronin von Beilheim einen Brief, der sie aus der Bahn wirft. Gloria Leinweber, eine Klassenkameradin, mit der sich die Baronin vor langer Zeit gestritten hat, scheint ihr nie verziehen zu haben. Nun liegt sie im Sterben und schickt einen Brief, der alte Wunden wieder aufreißt. Die Baronin schafft es nicht, ihre alte Feindin im Krankenhaus zu besuchen und bittet Hanna, dies zu übernehmen. Als die Baronin sich später doch noch überwindet und mit ihrer Schulkameradin Frieden schließen möchte, ist es bereits zu spät. Bürgermeister Wöllers Geheimprojekt Müllverbrennungsanlage, oder, wie er es nennt, „Bio-Energie-Anlage“, scheint voranzuschreiten. Allerdings stellt sich heraus, dass der geplante Zufahrtsweg aus Kostengründen verkürzt werden muss. Das bedeutet, dass die Straße geradewegs durch den Klosterwald gebaut werden müsste. Wöller ahnt, dass das Schwierigkeiten mit Hanna und ihren Mitschwestern bringen wird. Er beschließt, sich mit der Stellvertretenden Oberin über dieses Thema zu unterhalten.